Der Nachlass dokumentiert hauptsächlich den Aufenthalt in der Türkei beim Bau der Bagdad-Bahn. Dazu gehört insbesondere auch das unmittelbare Miterleben des Armeniermassakers 1915/16.
Der Einzelbestand enthält an biographischen Materialien lediglich eine Kopie des Nekrologs von Dr. Julius Frey. Im Zusammenhang der Tätigkeit von Ulrich Gross als Generaldirektor bei den Orientalischen Eisenbahnen sind ein Heft mit handschriftlichen Notizen zur Transportrechterneuerung (ca. 1914) sowie sechs VR-Protokolle teilweise mit Anlagen und einzelne Korrespondenzkopien der "Compagnie d'Exploitation des Chemins de fer Orientaux" überliefert worden.