Wenige organisatorische Dossiers (Gründung und Aktivitäten bis 1988), Beziehungen zu anderen bäuerlichen Organisationen sowie Sachdossiers.
Im vorliegenden Bestand werden rund 2 Jahrhunderte Landwirtschaft in der Region mit Basel als eindeutigem wirtschaftlichem Zentrum dokumentiert. Zudem handelt es sich um ein eigentliches Familienarchiv, in welchem auch die persönlichen Verbindungen von und nach Basel sichtbar werden, u.a. auch während des Zweiten Weltkrieges.
Arbeitsverhältnisse, Verkaufsvereinbarungen, Abrechnungen
Bäuerliches Hausarchiv (Kopien) mit Akten und Rechnungsbüchern betr. Ernte (v.a. Wein), Einkauf/Verkauf/Tausch von Produkten, Abrechnungen mit Handwerkern, Hausbau (1719 Anlieferung vom Bregenzerwald), Kapitalien, Zinse, Teilungen, Steuern. Korrespondenz zwischen Pächtern und Gutsherrschaft (darin: Briefe des Verwalters der Luxburg bei Egnach TG 1741-51).
Bilanzrechnung eines landwirtschaftlichen Betriebs
Der Bestand enthält diverse Aktenstücke beziehungsweise Prozessakten betreffend der Wasserrechte. Es handelt sich fast ausnahmslos um Abschriften der Originalakten. Vorhanden sich ausserdem Rechnungen der Wuhrknechte für Unterhaltsarbeiten.
Akten, Protokolle und Berichte eines ETH-nahen Verbandes von Agronomie- Ingenieuren und Landwirtschaftspolitikern
Zweck der 1976 gegründeten AG war die Verwertung von Tierkadavern.
Der Bestand E16* gibt einen Einblick in die Tätigkeit des Bundes im Bereich des Forstwesens bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts. Dokumentiert werden die entsprechenden Gesetzgebungen des Bundes und der Kantone inklusive deren Vollzug, die Aus- und Weiterbildung des Forstpersonals sowie die Organisation des Oberforstinspektorats. Ein bedeutender Teil des Bestands enthält Unterlagen über forstwissenschaftliche Forschungstätigkeit und zum schweizerischen Forstverein. Weiter sind Unterlagen zur Bewirtschaftung der Wälder wie zum Beispiel Waldteilungen und -zusammenlegungen, über die Holzversorgung und Nutzung von Holz in Industrie und Gewerbe, aber auch über forstwirtschaftliche Schäden und Forstvergehen, Aufforstungen, Verbauungen, Schutzwaldungen und zur Unterstützung forstwissenschaftlicher Publizistik überliefert. Neben Dossiers über Ausstellungen, Kongresse und Museen gibt es einen umfassenden Teil von Unterlagen zur Gründung und Einrichtung des Schweizerischen Nationalparks im Unterengadin und der Schaffung anderer Wald- und Naturschutzgebiete.
Der Bestand dokumentiert einen wesentlichen Teil der Entwicklung der Forschung zum biologischen Landbau seit den 1970er Jahren.
Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)Tabellen und Graphiken zur Agrarentwicklung in Preussen, 1800-1930
Das Archiv der fenaco dokumentiert in erster Linie die Tätigkeiten der Leitungsgremien sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Die Archivbestände der regionalen Vorgängerorganisationen sowie der Vereinigung der Genossenschaftsverbände bestehen im Wesentlichen ebenfalls primär aus den Unterlagen der Leitungsgremien. Hinzu kommen jedoch wichtige Unterlagen von hunderten von lokalen Genossenschaften.
fenaco GenossenschaftTestamente, Erbteilungen, Verträge, lebensgeschichtliche Dokumente, Bewirtschaftung des Hofes u.a. Hausbücher, Geschäftsbücher, Geschäftsakten einer Käsereigesellschaft
Der Bestand gibt einen guten Einblick in Paul Faesslers Werdegang und sein Wirken vor und nach seiner Zeit als Direktor der Forschungsanstalt Tänikon. Faesslers Tätigkeit in der Forschungsanstalt Tänikon ist im Archivbestand der FAT dokumentiert.
Correspondance des comités, budget, factures, catalogues, programmes, rapports
Umfangreiche Sammlung von Fotos von Friedrich Gottlieb Stebler sowie, neben den Handakten einzelner Mitarbeiter, vor allem wertvolle Unterlagen zur Samenkontrolle am Ende des 19. Jahrhunderts und zum Versuchsbetrieb Fürstenalp/Maran. - Fotos. Filme. Dias. Papier.
Korrespondenz; Jahresrechnungen; Notizen zur Geschäftsführung
Archives des familles Du Martheray et Bonnard, en relation avec la gestion du domaine de Bugnaux, entré dans le patrimoine de la famille Bonnard par mariage, avec deux grandes sections, l'une classée par Georges Bonnard, l'autre par Jaques Bonnard. Les deux sections comportent des éléments de nature plus ou moins similaire, soit plans cadastraux, estimations fiscales, exploitation forestière et viticole, établissement cantonal d'assurance, travaux entrepris sur le domaine, succession, etc. Le dernier lot comprend : Finances et comptes, soit relevé de comptes, ordre de paiements, compte postal, comptes annuels et impôts (1992-2000); récoltes annuelles comprenant les activités viticoles et les finances (1992-1998); partage : correspondance chronologique (1990-1996, 1998) et divers, soit affaires courantes et informations sur la gestion du domaine (1993-1998 et postérieures à 1998).
Der Bestand dokumentiert die betriebliche Entwicklung der Firma, gibt Einblick in die Betriebsführung, das Verhältnis zwischen Eigentümerfamilie und den Angestellten und der Arbeiterschaft und zeigt beispielhaft die Entwicklung des Pflanzenschutzes in der Schweiz.
Das umfangreiche Genossenschaftsarchiv enthält neben Akten ab 1599 und einem alten Dorfbuch 1599-1794 vor allem Akten der Dorfgemeinde Schwyz aus dem 19. Jh. Zu erwähnen sind insbesondere die Protokolle der Dorfgemeinde 1800-1952, eine Sammlung von Schriften und Urkunden 1887- 1900 sowie die Rechnungs- und Kassenbücher 1814-1898, resp. 1888-1926. Schliesslich liegen im Bestand auch Akten betreffend die Wasserversorgung Schwyz 1892-1911, diverse Photos und ein Meldehorn aus Messing.
Die Unterlagen geben wertvolle Hinweise auf die Entstehungsgeschichte der VSBLO sowie der Entwicklung der Richtlinien und der Label-Vergabe. Gut dokumentiert sind weiter die politische Mitwirkung der VSBLO und die Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden. Zudem dokumentiert der Bestand die Arbeit der Organe und Gremien.
Petit fonds, constitué de documents plus ou moins en vrac de natures diverses : correspondance expédiée et reçue; comptabilité; statistiques; dossiers d'impôts et des factures; inventaires; communications internes; instructions au personnel, certificats, conventions et contrats divers; listes de clients; prix courants; communications entre associés; rapports de représentants; notices techniques; prospectus et circulaires divers (nourriture pour le bétail, engrais et traitement des cultures, machines agricoles, combustibles...); papier à en-tête de la firme; affaires de poursuite (1932-1934). Est ajouté au présent fonds la liquidation de Tapernoux SA, combustible en gros de Lausane (par Alfred Bally).
Der Bestand dokumentiert einen wesentlichen Teil der Aktivitäten der grössten aller kantonalen Dienstbotenorganisationen. Ausgesprochen wertvoll sind die Unterlagen zu den lokalen und regionalen Vereinen und die Korrespondenz mit den Mitgliedern. Diese Archivalien dokumentieren auch Elemente der Beziehungen zwischen Bauern und ihren Dienstboten sowie die Bedeutung der Organisation für ihre Mitglieder.
Protokolle, Geschäftsberichte, Titelkontrollen
Die Bernische Saatzuchtgenossenschaft (BSG) wurde 1916 auf Anregung der Versuchsanstalt Zürich-Oerlikon als eine der ersten regionalen Saatzuchtgenossenschaften gegründet. Die anfänglich 33 Mitglieder der BSG stammten aus allen deutschsprachigen Teilen des Kantons mit Ausnahme des engeren Oberlandes. Mitglied der BSG wurden aber auch die Ökonomische und Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Bern (OGG) und der bernische Genossenschaftsverband (VLG). Einen ersten grossen Aufschwung erlebte die BSG 1929, als der Bund feldbesichtigtes Saatgetreide verbilligte und somit konkurrenzfähig machte. Auch viele Saatzüchter, die ihr Getreide bisher nicht von den Forschungsanstalten kontrollieren liessen, sondern lediglich auf den Samenmärkten zum Verkauf anboten, traten nun der BSG bei und liessen ihr Saatgut auf dem Feld beurteilen. Ab 1930 wurden die Einzelmitglieder der BSG in lokalen Saatzüchtervereinigungen zusammengeschlossen. Die Saatzüchter des Oberemmentals hingegen gründeten 1929 gegen den anfänglichen Widerstand der BSG die regionale Saatzuchtgenossenschaft Oberemmental, die fortan mit einer eigenen Geschäftsstelle in Emmenmatt als Sektion der BSG fungierte. Eine ähnliche Entwicklung führte 1948 zur Gründung der Sektion Berner Oberland, der vor allem Züchter aus dem Amt Thun angehörten. 1996 wurde die Geschäftstätigkeit der BSG der neugegründeten Vermehrungsorganisation SEMAG AG in Lyssach übertragen und 1997 erfolgte der Namenwechsel von der Saatzuchtgenossenschaft zur Saatgutgenossenschaft, die 2002 aufgelöst wurde. Rechtsnachfolgerin der BSG ist die SEMAG AG.
Der Bestand dokumentiert insbesondere Aktivitäten des Bauernsekretariats. Weitestgehend erhalten geblieben sind auch die Unterlagen der Organe der Bauernpolitischen Vereinigung.
Akten zur Gründung und Liquidation der Genossenschaft, Verzeichnis der Genossenschafter, Protokolle der Generalversammlungen und der Vorstandssitzungen, Buchhaltung, div. Akten betr. 3 Meliorationsprojekten (u.a.: Pachtverträge, Gutachten, Berichte, Korrespondenz)
Statuten; Protokolle der Kommission und div. Sektionen; Abrechnungen; Akten betr. der Ausbildung (Lehrpläne, Schulprojekte, etc.); Akten zu Gartenbau-Ausstellungen, Veranstaltungen und Aktionen zur Gestaltung öffentlicher Anlagen (Protokolle, Zirkulare, Propaganda, Korrespondenz etc.)
Kontoblätter, Inventar, Jahresrechnung 1971-1977
Rechnungsbücher 1860-1915
Die 1982 gegründete Association Suisse de promotion des semences potagères indigènes (ASPI) entstand aus einer seit 1978 bestehenden Arbeitsgruppe des Vereins Schweizerischer Gemüseproduzenten, die versuchte, die Gemüsesamenproduzenten gesamtschweizerisch zu erfassen. Organisatorisch wurde die ASPI zu einer Sektion des Schweizerischen Saatzuchtverbandes SZV (heute: swisssem), der auch das Sekretariat der neuen Organisation übernahm und ab 1985 die Anstellung eines Mitarbeiters finanziell unterstützte. Mitglied der ASPI wurden rund 50 Steckzwiebel- und 40 Samenproduzenten. Die Hauptaufgabe der ASPI besteht in der Planung des Anbaus und der Menge der Vermehrung von Gemüsesamen. http://www.sources-histoirerurale.ch/afa/index.php/a-bestaende
Protokolle des Verwaltungsrates, Bilanzen der in China tätigen Firma
Le matériel comporte des procès-verbaux de séances, des dossiers personnels de présidents, de la correspondance, des documents comptables, des statuts et règlements, ainsi que des documents de grand format tels que des plans et dessins architecturaux, des programmes de concours ou des diplômes. Il porte sur l’ensemble des domaines propres à la Société des Arts, à savoir l’artisanat, l’industrie, l’agriculture et les beaux-arts.
Des objets sont également inventoriés, tels que des instruments de mesure, des outils, des échantillons de visserie, des bannières ou des médailles.
Der Bestand umfasst Statuten, Jahresberichte, Protokolle, Zeitungsartikel und Fotos, sowie Arbeitsunterlagen, die die vielfältige Tätigkeit des Vereins dokumentieren
Der Bestand dokumentiert die Arbeit des Schweizerischen Gärtnerinnenvereins für bessere und gerechtere Arbeitsbedingungen seiner Mitglieder.
Enthält Akten der Gründerinnen Hedwig, Müller, Elisabeth Müller, Gertrud Neuenschwander, Ruth Pfisterer
Klassentagebücher