Zur übersichtlicheren Gliederung der Dossiers wurden für die Schule, die Stiftung, sowie den Sarner Schwestern-Verein einheitliche Namen verwendet, auch wenn die jeweilige Institution zum Zeitpunkt der Entstehung der Unterlagen einen anderen Namen trug. Für die Stiftung von zentraler Bedeutung sind die unter P.0113:11 erschlossenen Protokolle des Stiftungsrates, die in P.0113:12 erschlossenen Protokolle des Stiftungsratsausschusses sowie die Jahresberichte in P.0113:38. Besonders die Begleitakten der beiden Protokollserien ermöglichen einen raschen Überblick über die wichtigsten Projekte und Themen der Stiftung. Für die Schule für Gemeindekrankenpflege und die dort angebotene Ausbildung sind die Protokolle der Schulkommission P.0113:40 und der die Schulkommission ab 1997 ablösenden und bis 2002 existierenden Bildungskommission P.0113:41 zentral. Die Protokolle der Schulkommission sind nicht vollständig überliefert. Für die an der Schule vermittelten Lerninhalte sind besonders die Dossiers P.0113:49ff zu beachten. Für den Kurbetrieb im Kurhaus am Sarnersee sind vor allem die Protokolle der Betriebskommission wichtig. Die Betriebskommission hatte ursprünglich geschäftsführende Aufgaben, nahm aber ab Mitte der 1980er Jahre eher eine Beratungsfunktion in den Bereichen Budget und Bau wahr. Die Betriebskommission wurde 1971 ins Leben gerufen und 1994 aufgelöst. Es sind aber nur für den Zeitraum zwischen 1982 und 1992 Protokolle vorhanden. Das Archiv der Interkantonalen Spitex Stiftung und der Schule für Gemeindekrankenpflege beinhaltet auch Unterlagen des eng mit der Schule verbundenen Sarner Schwestern-Vereins (Sarner Pflegerinnen-Verein) und der Pension Vonderflüh, einer Trinkheilanstalt, die vor der Schule für Gemeindekrankenpflege im Bruderklausenhof untergebracht war. Die Fotobestände reichen zurück bis zu den Anfängen der Schule zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Diverse Gruppenfotos von Diplomandinnen und Diplomanden sind in den Beständen mehrfach vorhanden.